Die FIFA hat der Berliner Inhaberin des Bundespresse-Strandes, Johanna Ismayr, das Zeigen von Spielen während der WM 2010 mit der Begründung, dass es in Berlin schon ein FIFA-Fan-Fest gebe, verboten.
Die Berliner Veranstalterin will sich mit dem Verbot jedoch nicht so einfach zufrieden geben und hat angekündigt auch ohne die offizielle Lizenz der FIFA WM-Spiele zeigen zu wollen. Ismayr will das Recht dafür notfalls vor Gericht einklagen: „Es kann doch nicht sein, dass ein Fußballverband sagt, du darfst den Fernseher in der Öffentlichkeit anschalten und du nicht. Ich will nun die Probe aufs Exempel.“ Ihr Anwalt Fabian Reinholz fügt hinzu: „Das Recht, jemandem das eintrittfreie öffentliche Fußballgucken zu verbieten, hat niemand in Deutschland.“