Das Wetter in Kapstadt ist dem in Deutschland entgegengesetzt. Da Kapstadt in Südafrika auf der Südhalbkugel liegt, herrschen während des deutschen Winters in Kapstadt hochsommerliche Temperaturen. Das Klima in Kapstadt ist wegen des Benuguelastroms aus der Antarktis kühler und trockener als in anderen Teilen von Südafrika. Man kann das Wetter in Kapstadt als mediteran bezeichnen.
Die beste Reisezeit in Kapstadt ist zwischen Oktober und März. In den warmen und trockenen Sommermonaten lässt es sich am besten an den schönen Stränden in und um Kapstadt entspannen. Zwischen April und August ist das Wetter in Kapstadt dagegen oftmals sehr ungemütlich mit häufigen und starken Niederschlägen:
Während des milden Kapstädter Winters erreicht das Quecksilber Temperaturen von etwa 8°C – 22°C. Im Sommer liegen die Temperaturen tagsüber bei etwa 30°C ±5°C, oftmals mit sonnigen Trockenperioden von mehreren Wochen oder Monaten, was sich in einer hohen Buschbrandgefahr auf der Kaphalbinsel äußert. Die niedrige Luftfeuchtigkeit im Sommer empfinden viele Kapstadt-Reisende als sehr angenehm. Im Januar und Februar weht ein oftmals warmer und sehr starker Süd-Ost-Wind, der für die markante Wolkenbildung am Tafelberg verantwortlich ist, wenn die warm-feuchte Luft am Tafelberg kondensiert.
Der so genannte Cape Doctor reinigt dabei die Innenstadt regelmäßig von Dunst und Abgasen und sorgt für frische Luft im ganzen Stadtgebiet.
Aufgrund des antarktischen Benguelastroms übersteigt die Wassertemperatur des Atlantiks selbst im Sommer selten die 15°C-Marke. Wer gerne im Wasser tummelt, sollte es sich deshalb lieber an einem der vielen Strände in der False Bay im Osten der Kaphalbinsel gemütlich machen. Dort sorgen die wesentlich wärmeren Strömungen des indischen Ozeans für angenehme Badetemperaturen von bis zu 20°C.
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